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2007-01-30 Im Dienste der Wissenschaft: Experimente auf der Anhöhe von Hombrechtikon. | |
Peter und André fahren mit dem Velo auf die Bochslen. Andre hat eingekauft: 6 Flaschen Coca-Cola und viele Mentos (Pfefferminz- und Frucht-Geschmack). |
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André richtet die Kamera ein. | |
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Experiment "Eins" |
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Achtung: Deckel ab und Mentos rein. | |
Huiii! | |
Bravo! Unglaublich. | |
Kurzfilm: 20070130_140648_mentos_cola.avi (1.8 MB) | |
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Hintergrundinformationen für InteressierteDer Überzug der Mentos enthält eine grosse Menge an Mento-Hydro-Bicarbonat (daher auch der Name Mentos). Dieses reagiert mit dem im Cola enthalten Kohlendioxid und bildet Mento-Carbosteinum und viel gasförmiges Mentoxidol (absolut ungiftig). Damit ist die intensive Schaumbildung nicht mehr erstaunlich.
Reaktionsformel (vereinfacht, die Zwischenstufe über Mento-Bicarbosteinum ist nicht enthalten): Me2H2 + Co2 N2 -> MeH3 + MeCo2Obwohl die Reaktion leicht exotherm ist, beginnt das Cola nicht zu sieden (wie von teils Zuschauern vermutet).
Tipp: Trinken Sie kein Cola, wenn Sie bereits ein Mentos kauen! |
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Experiment "Zapfen" |
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Und jetzt die Steigerung: 6 Stück Mentos in Alufolie wickeln. | |
Zapfen formen und in die Flasche. Deckel gerade wieder drauf. | |
Wir erwarteten eine heftige Explosioin ...
Die Flasche lassen wir einige Zeit in sicherem Abstand liegen. Es regt sicht nichts. Der Druck ist nicht umwerfend. Tja: nicht gelungen. |
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Experiment "Loch" |
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Cool, spritzt bis hoch in den Baum ... und das recht lange. | |
Fertig. | |
Die Mentos schäumen noch ein bisschen. | |
Zum Schluss: Das Experimentieren mit Cola und Mentos kann ich sehr empfehlen. Das Experimentieren ist nämlich besser als Cola trinken und Mentos essen, denn beides ist ungesund. |